Bezirksverband Warburg

Schützen des Bezirksverbandes Warburg blicken in die Zukunft

Tagesseminar in Manrode widmet sich Öffentlichkeitsarbeit und Zusammenarbeit

Unter dem Leitgedanken „Perspektive bis 2030“ organisierte der Bezirksverband Warburg im Bund der historischen Deutschen Schützenbruderschaften ein Wochenendseminar im Pfarrheim Manrode. Da die Landesvolkshochschule, üblicherweise der traditionelle Veranstaltungsort, derzeit renoviert wird, fand das Seminar in diesem Jahr nur an einem Tag statt und wurde kurzerhand ins Pfarrheim nach Manrode verlegt.

Die Teilnehmer schätzten besonders die persönlichen Gespräche mit langjährigen Bekannten, aber auch den Austausch mit neuen Gesichtern aus der Schützenbruderschaftsfamilie.

Über die Herausforderungen im Schützenwesen, insbesondere über die Öffentlichkeitsarbeit, das gemeinsame Miteinander in den kommenden Jahren und die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen und Institutionen tauschten sich die Teilnehmer in Kleingruppen aus.

Die Digitalisierung macht auch vor den Schützenvereinen nicht Halt: E-Rechnungen, soziale Medien und die verstärkte Vernetzung untereinander sind Herausforderungen, welche sich die Vorstände in Zukunft vermehrt stellen müssen. Ein gemeinsamer Slogan, welcher in Zukunft bei Beiträgen in den sozialen Netzwerken der Vereine genutzt werden soll, bringt die Verbundenheit untereinander zum Ausdruck. Des Weiteren werden neue Arbeitsgruppen in den Bereichen Schießsport und Öffentlichkeitarbeit ins Leben gerufen.

Zum Abschluss gab Bezirksbundesmeister Matthias Gockeln einen Ausblick auf die bevorstehenden Veranstaltungen des Jahres, darunter die Jubiläumsschützenfeste in Helmern (29. bis 31. Mai) und Dringenberg (07. bis 09. Juni). Den Höhepunkt des Schützenjahres im Bezirksverband Warburg stellt das Bezirkskönigschießen mit Ball der Könige am 02. August in Borgentreich-Muddenhagen dar. Auch hier sind die Vorbereitungen im vollen Gange.